Theo Frey

Theo Frey gehört zum Kreis der grossen Schweizer Fotografen des 20. Jahrhunderts. Zusammen mit Paul Senn, Hans Staub, Gotthard Schuh und Werner Bischof dokumentierte Frey den Wandel des Alltags. Seit den dreissiger Jahren hat der Fotograf in allen renommierten Illustrierten und Tageszeitungen der Schweiz, vor allem für die berühmte „Zürcher Illustrierte”, seine Reportagen geschaffen. Als Doppelbegabung fotografierte und schrieb er selbst die zugehörigen Reportagetexte. Wichtige Bilder aus seiner Hand dokumentieren auch das künstlerische Leben der Schweiz. Als erster fotografierte Theo Frey den wuchernden Garten eines Armand Schulthess in Auressio TI. (dazu die Publikation A.S.) und machte dessen „Enzyklopädie des Wissens” nördlich der Alpen bekannt. Er schuf zahlreiche Künstler-Porträts, u.a.von René Auberjonois, Louis Soutter, Fritz Pauli, Ignaz Epper, J.R. Schürch. „Das Buch liefert einen wertvollen Betrag zur Fotografiegeschichte„ (NZZ 7./8. August 1993)	Zeitlebens richtete er sein Augenmerk auf alle soziale Gruppen und Bevölkerungskreise in allen vier Landesteilen. Besondere Beachtung verdient dabei die Darstellung der 12 Orte für die Landi 1939. Die Fotografien Theo Freys sind heute als hohe Kunst der Fotografie anerkannt. In heutiger Sicht zeigen seine Bilder den eindrücklichen Wandel der Gesellschaft. Theo Freys Dokumentaraufnahmen repräsentieren das kollektive Gedächtnis einer ganzen Nation über mehr als 50 Jahre. Sie dienen der Forschung bereits als informatives Medium in den Fachbereichen der Geschichte und der Volkskunde. „Theo Frey ist der Pionier der Fotoreportage in der Schweiz” (Henry Favrod, a. Direktor Musée de l’Elysée, Lausanne. Dez. 1993)


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Theo Frey - Reportagen aus der Schweiz

Theo Frey -
Reportagen aus der Schweiz